Auf „Los!“ geht’s Los!

Die letzten Tage vor der Abreise und der „kleine“ Start der Reise.

Der Rush der letzten Tage

T -30

Wenn man es genau nimmt der letzte Monat. Zuerst war mal Schulschluss der Kinder. Das Wetter war zum erstenmal, seit unsere Kinder in die Schule gehen, richtig schlecht. Es regnete und war echt kalt! Aber nicht nur das war dieses Jahr komisch, auch die Gewissheit das es für sie in 5 Wochen nicht wider wie gewohnt weiter in die Schule gehen wird. Der Abschied von Freunden und der Klasse war schon etwas schwierig. Aber die Freude auf die Ferien war zum Glück grösser als der Kummer.

In der ersten Ferienwoche, musste das Haus aufgeräumt und auf vordermann gebracht werden, der Mieter der während unserer Reise unser Haus bewohnt, wollte schliesslich schon mitte des Monats einziehen. Deswegen zogen wir schon 3 Wochen vor der Reise aus.

T -15

Am Freddy wäre eigentlich noch zu werkeln und wir leben bereits vollzeit darin. Die Halle in der Freddy stand wäre noch aufzuräumen. 15 Tage, das sollte doch machbar sein. Da war die Rechnung ohne die zahlreichen Besuche, Einladungen und andere Abschiedsveranstaltungen gerechnet. Wir hatten im Verlauf der letzten 15 Tage genau 2 Abende bei dem kein Programm anstand. Entsprechend knapp wurde die Zeit alles auf Reisebeginn zu stellen. Freddy bekam am 31. Juli noch seinen grossen Tank spendiert (danke an das Team der Lorenz Nutzfahrzeuge AG für die Überstunden) (Diese Tankstory ist einen eigener Blogeintrag wert. Dieser wird hier verlinkt sobald dieser geschrieben ist…)

Dazu bahnten sich noch administrative Probleme mit der Krankenkasse an. Der einte Sachbearbeiter hat uns schriftlich im Vorfeld bestätigt das wir mit der Abmeldung der Gemeinde die Krankenkasse in der Schweiz problemlos kündigen können. Als es so weit war, wollte er nichts mehr davon wissen und die Krankenkasse hat uns den Austritt verweigert. Anstelle für sein Fehler gerade zu stehen, meinte er er hätte das nicht besser gewusst und wir hätten das halt richtig abklären sollen anstelle ihn zu fragen. Das sei nicht sein Fehler! Er gehe jetzt in die Ferien und habe so oder so keine Zeit sich um das zu kümmern.

Seine Chefin, war noch dreister. Anstelle dessen, sich für den Fehler seines Mitarbeiter zu entschuldigen, beschimpfte Sie uns als dumm und unverantwortlich. Die internationale Krankenkasse decke zu wenig ab und sei nur ein Witz. Erst am Hauptzsitz der Versicherung stiessen wir auf ein wenig Verständnis für unsere Situation und man versprach uns den Fall zu prüfen. Dieser ist also noch hängig. Wir geben dann ein Update sobald wir es können.

Der Tag X

Wie oben erwähnt war Freddy noch in der Werkstatt. Die Halle war noch nicht ganz fertig ausgeräumt und unser Van der uns die letzten 6 Jahre treue Dienste leistete war noch nicht zum Verkauf gereinigt…

Als erstes wurde um 18.30h Freddy fertig. Etwa gleichzeitig wurde auch die Halle in einwandfreien Zustand dem Vermieter zurückgeben. Bis um 00.00h wurde dann das Auto geputzt so das Flöru, ein guter Freund der Familie Ihn nun verkaufen kann (hier das Inserat solange wie Aktuell).

Am 1. August um 00.30h fuhren wir nun aus unserer Heimat mal 1 ½h in Richtung Westen. Dort, bei meinen Eltern waren unsere Kinder für die letzten paar Tage einquartiert, da wir beide noch die letzten Tage am arbeiten waren.

Der kleine Start

Nach dem 1. August Brunch, mit meinen Eltern, starteten wir nun auf unsere Afrika Tour. Erst mal „nur“ bis in den Süden Frankreichs wo, einquartiert bei meinem Onkel, die letzten Vorbereitungen und Umbaumassnahmen an Freddy ausgeführt werden.

Wir werden euch in den nächsten paar Tage auf den Laufenden halten.

Bis Bald!